Mariabuchen
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Rundbrief 2002

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.
Inhalt
 
Grußwort
Bleiben - Aufbrechen
Rückblick
Votivtafeln 2001
Jubiläum-Kirchweih
Erneuerungen
Abschied
Stellungnahme
Mitgliederwerbung
Kapuziner in MB
Gedenken-Pater Zeno
Klosterbesetzung
Lichtblick
Fuldaer Wallfahrt
Kirbbaum 2001
Termine 2002
Gottesdienste
Impressum
 
eckeecke
Liebe Mitglieder
und Freunde des Wallfahrtswerkes!

Wir bekennen uns zu Jesus Christus und müssen uns doch sehr oft eingestehen, dass wir uns von allem anderen leiten lassen, nur nicht von ihm. Unser Denken und Handeln ist mehr denn je von vielen Zugeständnissen und Kompromissen an unser Umfeld geprägt. Wie weit dürfen wir gehen, ohne dabei unseren Glauben aufs Spiel zu setzen? In einer Gesellschaft, in der es scheinbar nur noch Gewalt und Terror gibt und in der das Leben nichts mehr zählt. In einer leistungsorientierten Arbeitswelt, in der Maschinen scheinbar alles besser können und in der Menschen auf der Strecke bleiben weil Arbeitsplätze abgebaut werden, um Kosten zu sparen. Der Druck von außen, von der Gesellschaft auf unsere Familien, auf uns wird dadurch immer größer. Inmitten einer globalisierten und vernetzten Welt wird Glaube immer schwieriger. Vor allem in einer „Nur-jetzt-Zeit“ tun sich viele schwer, Gott als den Ursprung und das Ziel ihres Lebens zu erkennen. In diese Zeit passt das Leitwort,daß wir für das Jahr 2002 ausgewählt haben: „Im Umbruch christlicher Wertanschauungen, zeige, dass Du Mutter bist, wo die Not am größten ist.“ Maria, eine Frau, die Spuren hinterlassen hat, in der Kirchengeschichte und im Leben der Menschen, soll uns Mutter sein. Sie will uns zeigen, dass wir wie sie, uns in der Bindung an Gott frei machen können von Zwängen, die uns von Ihm trennen. Deshalb stellt sie sich genauso wie ihr Sohn, vorbehaltlos auf die Seite der Schwachen. Sie will uns Mutter sein indem sie einlädt, uns auf Gott einzulassen und sein Wort anzunehmen. Wir sollen auf unsere Mitmenschen zugehen,auch wenn wir vielleicht unser Ansehen aufs Spiel setzen, alte Gewohnheiten über Bord werfen und Vorurteile aufgeben müssen. Denn dann können wir wie sie die Liebe Gottes spüren und das Leben wagen. Lernen wir von ihr das Wort Gottes neu zu hören und es in unseren Herzen zu bewahren. Sprechen wir trotz aller Ängste und Schranken wieder über unseren Glauben, um so wie sie Hoffnung weiterzugeben, an die, die keinen Sinn in ihrem Leben mehr sehen. Nehmen wir, wie sie, die Herausforderung an, bei der Verwirklichung des Gottesreiches mitzuwirken und setzen dazu die Gaben ein, die Gott uns geschenkt hat; jeder nach seinen Fähigkeiten. Holen wir uns dazu auch in diesem Jahr die Kraft in Mariabuchen, um mit Maria an der Hand den Weg des Lebens zu gehen. Auch unseren Dank für Hilfe, die uns auf die Fürsprache der Mutter Gottes gewährt wurde, dürfen wir zu ihr bringen. Ein herzliches Vergelt’s Gott für all Ihre Gebete und Spenden in der Vergangenheit. Begleiten Sie bitte auch künftig, besonders in diesem schwierigen Jahr, die Anliegen von Mariabuchen.

Mariabuchen im Januar 2002
Ihr
Rémi Rausch, Diakon
1. Vorsitzender

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