Kapuziner verlassen im Jahr 2002 Mariabuchen
Die Kapuziner in Mariabuchen durften an ein zwar nicht ganz so rundes Jubiläum erinnern:
Im Jahr 1726, also vor 275 Jahren, durften sie mit Genehmigung des Fürstbischofs
Johann Gottfried von Hutten das Jäger- und Kirchnerhaus bei der Kirche für ihre
Zwecke richten und als Klösterchen beziehen. Seither, zwar offiziell vom Staat bei der
Säkularisation von 1803-1849 aufgehoben, gehören sie in Mariabuchen einfach dazu.
Leider traf uns Ende August/Anfang September 2001 der Beschluss der Provinzleitung
der bayerischen Kapuzinerprovinz, dass wir Kapuziner im Jahr 2002 Mariabuchen verlassen
und die Seelsorge an die Diözese Würzburg zurückgeben werden. Als Termin ist
vorerst Ende September genannt. So müssen wir Kapuziner uns wehmütig auf den
Weggang vorbereiten. Das tut uns sehr leid. Wir beten und hoffen, dass die Diözese
eine gute Lösung für die Fortführung der Seelsorge an diesem geliebten marianischen
Wallfahrtsort findet.
P. Christian Häfele, Guardian
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