bitte hier klicken!
    www.mariabuchen.de
Bildergalerie   
125. Fuldaer Wallfahrt nach Mariabuchen
10. und 11. Juni

  zum Starten der Bildergalerie bitte das erste Bild anklicken!
innerhalb der Bildergalerie mit "v" = vor und "z" = zurück navigieren, "s" = schließen.
nächstes Bild: rechte Seite des Bildes anklicken (bei iPad antippen)
vorheriges Bild: linke Seite des Bildes anklicken (bei iPad antippen)

Bilder speichern im Mozilla Firefox:
zum Speichern eines Bildes "rechter Mausklick" unten auf das kleine Bild und "Link in neuem Tab öffnen"
Das Bild wird in einem neuen Fenster angezeigt und kann dort wie gewohnt mit rechter Maustaste
und "speichern unter" abgespeichert werden.

          Bilder: Gebhard Bauer
 

125. Fuldaer Wallfahrt nach Mariabuchen

Mariabuchen Am Wochenende des Dreifaltigkeitssonntages wurde der Wallfahrtsort Mariabuchen von den Pilgern der Fuldaer Wallfahrt bestimmt. 90 Fusswallfahrer kamen anlässlich der 125. Wallfahrt am Samstag um 10 Uhr am Lohrer Bahnhof an und pilgerten über Steinbach zur Wallfahrtskirche Mariabuchen. Dort wurden sie von Minoriten Pater Adam Salomon willkommen geheißen. Eine größere Gruppe kam noch mit dem Auto direkt nach Mariabuchen. Um 14.30 Uhr wurde der Kreuzweg gebetet. Um 16 Uhr wurde die Pilgermesse für die Fuldaer gefeiert. Pater Adam ging in seiner Predigt auf die Kraft des fürbittenden Gebetes ein. Er dankte allen Pilgern, die die Anliegen so vieler mit zur Muttergottes zu der Buche mitbringen. Damit stellten sich auch die Pilger in die Bitte der Gottesmutter, die vor 100 Jahren in Fatima erschienen ist. Am Abend des Wallfahrtstages führte traditionell die Lichterprozession durch das Buchental. Dabei wurde auch die Wallfahrtsstandarte ein Labarum S. Mariae mitgetragen. Diese wurde 2000 von Kapuzinerpater Christian Häfele gesegnet.

Die Wallfahrt entstand 1892 aufgrund eines Gelübdes der Fuldaer Wallfahrtsführerin Maria Müller (gest. 1934). Sie war an Wundstarrkrampf erkrankt und sah im Traum das Gnadenbild von Mariabuchen. Da gelobte sie barfuß nach Mariabuchen pilgern zu wollen, wenn sie wieder gesund würde. Dies setze sie 1892 erstmals um. In den folgenden Jahren schlossen sich immer mehr Pilger an. Heute kommen die Pilger nicht mehr barfuß nach Mariabuchen, aber sie sind sich der Tradition und der Wirkkraft der Gottesmutter bewusst. Wallfahrtsführer Rene Kohl ist froh darüber, dass diese Wallfahrt immer noch so anspricht und Mitpilger findet. Die Pilger übernachten zum Teil in der Wallfahrtskirche, der Buchenmühle und den Pensionen in Steinbach. Am Morgen des Dreifaltigkeitssonntags beginnt der Tag um 5 Uhr mit dem Morgengebet. Um 6 Uhr mit der Morgenandacht und um 7.30 Uhr mit der Messe für die verstorbenen Wallfahrer. Um 13 Uhr ist die Abschlussandacht und die Verabschiedung durch die Minoriten Patres.

bitte hier klicken! zur Internetseite von Mariabuchen