Mariabuchen
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Rundbrief 2004

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.
Inhalt
 
Grußwort 1
Grußwort 2
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Franz. Gemeinschaft
P. Adalbert
Wallfahrt
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Streiflichter
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Grußworte des 1. Vorsitzenden

Liebe Mitglieder
und Freunde des Wallfahrtswerkes!

Viele Menschen, vor allem Jugendliche und junge Erwachsene sorgen sich heute mehr denn je um ihre Zukunft. Sie suchen und fragen nach dem Sinn ihres Daseins, fühlen sich ausgesetzt in ein Leben voller Unsicher- und Ungewissheit. Die täglichen Meldungen der Medien zur wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Land lassen ihre Angst und Sorge nicht weniger werden. In solchen Situationen ist es gut wenn sie noch fragen können, ob Gott Antworten auf die vielfältigen Fragen des Lebens geben kann. Denn dann sind sie offen für die Botschaft, die er an sie richtet. Offen für die Wege Gottes, so wie es Maria war. Auch sie hatte viele Fragen an das Leben.

Als der Engel Gabriel zu Maria kommt, stellt er ihr eine wichtige Frage: Bist du bereit die Mutter Gottes zu werden? Und Maria gibt ohne lang zu überlegen ihr uneingeschränktes „Ja“ zu den Plänen Gottes. Deshalb kann sie auch uns Menschen Licht und Ausblick geben auf unserem Lebensweg. Sie, die wahrscheinlich oft in ihrem Leben nach dem Warum und Wieso fragte, zeigt uns, dass wir sorglos in die Zukunft gehen können, wenn wir wie sie, unser „Ja“ zu den Plänen Gottes sagen.

Ja sagen zu den vielen Überraschungen des Lebens, die unsere eigenen Pläne durchkreuzen, die Träume zunichte machen und dem Leben eine ganz andere Richtung geben können. Sie sind kein Zufall! Immer wieder sollen sie uns erinnern; dass wir nicht in Angst und Sorge meinen, alles selber planen zu müssen, vielmehr sollen wir uns Gott öffnen, damit er uns führen kann.
Maria ist diesen Weg gegangen. Sie hat dabei aber den Blick für ihre Mitmenschen nicht verloren. In den wenigen Schriftstellen der Bibel, die von Maria berichten, wird dies bezeugt. Auf der Hochzeit zu Kana sieht sie die Not der Brautleute und bittet ihren Sohn zu helfen. Obwohl Jesus sie schroff abweist: „Was willst du von mir, Frau?“ sagt Maria zu den Dienern: „Was er euch sagt, das tut.“ Maria resigniert nicht. Im Glauben kommt sie zu Jesus. Sie tritt bei ihm für die Not der Brautleute ein und vertraut darauf, dass ihr Sohn hilft. Maria hat nicht versucht etwas zu erzwingen, sie hat Jesus nur gebeten, gehofft und sie wurde nicht enttäuscht. Treten auch wir, wie Maria immer wieder für unsere Mitmenschen ein, sei es im Gebet oder in der tätigen Hilfe. Wir haben deshalb für das Jahr 2004 das Thema gewählt:

„Mit Maria den Menschen sehen“

Wir wollen in diesem Jahr ganz besonders auf unsere Mitmenschen schauen und an der Hand von Maria den Weg unseres Lebens gehen. Die Herrlichkeit des Vaters im Himmel sollte dabei das Ziel sein. Versuchen wir auf diesem Weg besonders unseren Nächsten mitzunehmen, sei es im Gebet oder durch unser Tun. Bitten wir Maria, dass sie uns immer wieder Kraft gibt und uns begleitet.

Für die Hilfe, die uns auf ihre Fürsprache gewährt wurde, sagen wir ganz besonders danke. Auch Ihnen liebe Mitglieder und Freunde von Mariabuchen: „Ein herzliches Vergelt’s Gott“, für all Ihre Gebete und Spenden in der Vergangenheit. Bitte begleiten Sie auch künftig, die Anliegen von Mariabuchen.

Mariabuchen im März 2004

Ihr

Rémi Rausch,Diakon
1. Vorsitzender

Im Gedenken an Dr. Hermann Thannheimer
† 20. November 2003 in Lohr am Main

Herr Dr. Hermann Thannheimer war sehr eng mit Mariabuchen verbunden. Er wurde deshalb auch einer der ersten Mitglieder des von Pater Arno 1968 gegründeten Wallfahrtswerkes Mariabuchen. Immer wenn es um die Belange des Wallfahrtsortes ging, setzte er sich mit seiner ganzen Person ein. Bei seinem Engagement wollte er aber nie im Mittelpunkt stehen. So schlug er auch den Vereinsvorsitz aus, der ihm angetragen wurde. Als er aber gebeten wurde den Vorsitzenden zu unterstützen, erklärte er sich sofort bereit Verantwortung zu übernehmen. So wurde er 1981 zweiter Vorsitzender des Wallfahrtswerkes Mariabuchen.

Als ich 1986 zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde hatte ich mehr als nur einen zweiten Vorsitzenden. Ein erfahrener Mitstreiter, ein Freund und guter Berater stand mir zur Seite. Aus gesundheitlichen Gründen ist er 1994 vor dem großen Jubiläum 1995 zurück getreten. Es war ihm ganz arg, dass er mir nicht zur Seite stehen konnte.

Wir werden Herrn Dr. Hermann Thannheimer ein ehrendes Gedenken bewahren und bitten um das Gebet für ihn.

Rémi Rausch, Diakon
1. Vorsitzender

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Letzte Aktualisierung 15.03.2004
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