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Mariabuchen
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Rundbrief

Inhalt
 
 
Grußwort 1
Remi Rausch
Predigtreihen
Grußwort 2
P.Paul Kusiak
aus Waldrast
wird Pilgerhaus
Streiflichter
Maiandacht
der Jugend
Fahrradwallfahrt
Rundelshausen
Krankentag
Wallfahrtsführer
Begegnungen
Lichter-Rosenkranz
Konzerte
& Freialtar
Danke
P. Anselm Kraus
Wallfahrtskalender
Vergelt's Gott
Gebet
Kontakt
Impressum
Rückseite
eckeecke
 2010

Aus Waldrast wird neues Pilgerhaus

Seit einigen Jahren suchen das Wallfahrtswerk Mariabuchen und die Mariabuchen- Pflegestiftung nach einer Lösung, wie die Waldrast als Gasthaus mit Übernachtungsmöglichkeit erhalten bleibt. Die Waldrast wurde 1964 gebaut, in einer Zeit, wo die Wallfahrten neu aufblühten und sich ein Wallfahrtstourismus mit vielen Busfahrten entwickelte. Die Zimmer und die sanitären Einrichtungen waren einfach gestaltet. Es genügte damals den Anforderungen, die Wallfahrer und Gäste im Umkreis eines Wallfahrtsortes erwarteten. Die Zeit und die Menschen haben sich verändert. Die Teilnehmer an den Wallfahrten gingen zurück und die Übernachtungsgäste erwarteten einen größeren Komfort. In diesem Spannungsfeld von geistiger Einkehr am Wallfahrtsort und gesteigertem Anspruch nach Bequemlichkeit während eines Aufenthaltes konnte das Gasthaus im stillen Buchental nicht mithalten. Die Kostensituation verschärfte sich dramatisch, bis die Einnahmen die Kosten für dieses große Haus nicht mehr deckten. Eine Belebung im früheren Umfang ist schon aus der geografischen Lage im Buchental nicht möglich.

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Nach jahrelangen Erwägungen zusammen mit dem Bischöflichen Bauamt und der Mariabuchen- Pflegestiftung, die Besitzerin der Waldrast ist, kam man zu der Entscheidung, die Waldrast abzubrechen und durch ein neues, kleineres, den derzeitigen Ansprüchen entsprechendes Pilgerhaus mit Bewirtung, aber ohne Übernachtungsmöglichkeiten zu ersetzen. Diese Entscheidung wurde mit der Diözese Würzburg getroffen. Die Diözese war auf keinen Fall bereit eine Renovierung mit zu tragen. Nach Begutachtung durch deren Fachleute und Abwägung aller finanziellen Aspekte ist ein Neubau kostengünstiger. Dieser wird auch von der Diözese mitfinanziert. Sicherlich wird Ihnen der vertraute Anblick fehlen. Behalten Sie viele schöne Erinnerungen an unsere „alte Waldrast“, an gute und frohe Stunden in ihr und in Mariabuchen im Gedächtnis. Wichtig ist, dass unser Wallfahrtsort weiterhin für alle Menschen ein Ziel bleibt, um in der Kirche bei der Mutter Gottes Kraft und Hilfe fürs Leben zu finden.

Wir müssen uns den wirtschaftlichen Gegebenheiten stellen und können nicht den alten Zeiten nachtrauern. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis zu dieser ungewöhnlichen Entscheidung. Nach allen sorgfältigen Überlegungen ist es der bessere und kostengünstigere Weg in die Zukunft für unseren Wallfahrtsort Mariabuchen. Lohr a. Main, 13.1.2010

Mariabuchen im Januar 2010

Pater Paul Kusiak,

Vorsitzender der Mariabuchen-Pflegestiftung

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Letzte Aktualisierung 09.03.2010
email info@mariabuchen.de

eckeecke

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.