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Mariabuchen
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Rundbrief

Inhalt
 
 
Grußwort 1
Remi Rausch
Predigtreihen
Grußwort 2
P.Paul Kusiak
aus Waldrast
wird Pilgerhaus
Streiflichter
Maiandacht
der Jugend
Fahrradwallfahrt
Rundelshausen
Krankentag
Wallfahrtsführer
Begegnungen
Lichter-Rosenkranz
Konzerte
& Freialtar
Danke
P. Anselm Kraus
Wallfahrtskalender
Vergelt's Gott
Gebet
Kontakt
Impressum
Rückseite
eckeecke
 2010

Streiflichter

„Gemeinschaft macht stark und trägt“schrieb ein Mitglied unserer Franziskanischen Gemeinschaft in Mariabuchen. Diese Gemeinschaft geht auf den hl. Franz von Assisi zurück.

Wer ist der Heilige Franziskus?

Franz von Assisi lebte im 12. Jahrhundert. Durch eine Erleuchtung kam er Gott nahe und begann nach dem Evangelium zu leben, um die Welt ein Stück zu verändern. Franz von Assisi fing an, Mensch und Tier und die ganze Schöpfung zu achten und zu ehren sowie den Menschen Glaube, Hoffnung und Liebe wieder zu vermitteln.

Was ist die Franziskanische Gemeinschaft?

Die FG ist eine Laiengemeinschaft. Sie besteht aus Frauen und Männern, sowohl verheirateten als auch alleinstehenden, die sich den Heiligen Franziskus als Vorbild für ihr eigenes Leben nehmen. Die Mitglieder der FG treffen sich regelmäßig im Kloster Mariabuchen zum Gebet, Vortrag, Gespräch und natürlich auch zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.

Was haben wir uns vorgenommen?

Wir alle möchten, dass unser Leben gelingt. Das fängt natürlich zuerst bei einem selbst an. Wenn ich mich zum Guten verändere, kann ich auch Beispiel geben. Dazu gehört auch, jeden Menschen so anzunehmen, wie er ist. Wenn ich verletzt werde zu verzeihen, was oft sehr schwer ist, friedvoll bleiben in Nachbarschaft und Umgebung. Durch den festen Glauben an Gott und die Liebe schafft man es langsam. Bei unseren Treffen können wir uns gegenseitig ermuntern. Das ständige Bemühen gut zu sein gibt auch eine innere Ruhe und Zufriedenheit. Pater Paul ist unser „Geistlicher Beistand“. Er begleitet uns und das ist immer sehr schön.

Eine Aufgabe der FG ist das Pilgerlädchen. Der Erlös, der von freiwilligen Helfern erarbeitet wird, wird für die Armen gespendet. Auch dafür brauchen wir neue Mitglieder. Bis auf einige sind wir nicht mehr die Jüngsten. Alles Nähere erfahren Sie in Mariabuchen.

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Kommen Sie doch einmal zu unseren Treffen. Und haben Sie keine Angst. Auch wir sind keine Heiligen, sondern kämpfen mit unseren Schwächen.

Auf die Frage „Warum bin ich bei der Franziskanischen Gemeinschaft?“ wurden folgende Antworten gegeben:

  • - Den Glauben bekennen und vertiefen. Sich mit Gleichgesinnten treffen und beten.
  • - Weil ich mich in der Gemeinschaft gut fühle und es mir seelisch auch etwas bringt.
  • - Es stärkt meinen Glauben und gibt mir viel Kraft im Alltag.
  • - Weil ich die Gemeinschaft gerne habe.
  • - Aus Überzeugung.
  • - Um im Bewusstsein nach dem Evangelium zu leben und Zeugnis zu geben.
  • - Ich bin gerne mit Gleichgesinnten zusammen, ich spreche auch gern vom Glauben.
  • - Es gibt mir Kraft für den Alltag.
  • - Weil ich Franziskus verehre und liebe.
  • - Weil ich und meine ganze Familie den Hl. Franziskus sehr verehren. Er ist uns ein großes Vorbild und schon oft ein großer Helfer in Not gewesen. Wir müssen ihm sehr dankbar sein.
  • - Die Gemeinschaft macht auch stark und trägt mich.

    Familie Schulz, Lohr

    Pilgerlädchen

    Liebe Besucher von Mariabuchen, uns freut es sehr, wenn Sie sich nach dem Gottesdienst oder nach einer Wanderung noch etwas Zeit nehmen und uns im Pilgerlädchen besuchen. Neben einem netten Gespräch bei Ihrem Besuch freuen sich auch Ihre Lieben daheim über ein Mitbringsel von Ihnen. Mit den Einnahmen des Pilgerlädchens konnten wir die Franziskaner-Minoriten in Afrika durch eine Spende über 10.000 € bei ihrer Arbeit zum Aufbau eines menschenwürdigen Daseins unterstützen. Für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und die hilfreiche Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken.

    Elisabeth Eirich und die ehrenamtlichen Helfer von Mariabuchen

    Ausflug der Franziskanischen Gemeinschaft

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    Wallfahrt: Aufbrechen, sich auf den Weg machen, einsteigen in den Bus, abfahren, den Alltag einmal hinter sich lassen! Oder vielleicht doch mitnehmen? Neues suchen, mal sehen, was kommt. Auch das ist der Ausflug der FG Mariabuchen. Mit Morgengebet und Reisesegen durch P. Paul, dem lieben Gott gut anvertraut, fuhren wir in die Nähe von Bamberg zur Gügelkirche. Von weitem konnte man schon sehen, wie schön der Gügel mit einem spitzen Türmchen aus der bewaldeten Landschaft herausragt. Das Gotteshaus wurde auf weißem Jurakalkfelsen erbaut, der den Witterungseinflüssen 150 Millionen Jahre getrotzt hat. Dort angekommen gingen wir zuerst in die Mariengrotte, um dann über zwei enge, in den Fels gehauene Wendeltreppen in die Hauptkirche hinaufzusteigen. Nun wurden wir über die Entstehungsgeschichte der Kirche informiert. Auf dem Hochaltar ist ein Grab zu sehen um das sich alte Menschen versammelt haben. Darüber ein Bild, das die Himmelfahrt Mariens zeigt. Ein Bild voller Hoffnung. Ganz ungewohnt ist die Darstellung der „Göttlichen Hilfe“ am linken Seitenaltar. Bekannt ist das Bild von Christus, dem Gekreuzigten, Leidenden, hier jedoch sehen wir ihn als den, der Leid und Kreuz hinter sich gelassen hat. Festlich gekleidet mit geflochtenem Gürtel und kostbar gekrönt. Es wird deutlich, dass das Kreuz nicht das Ende ist. Christus, König aller Welt. Wie schön, wie tröstlich. Nach der Eucharistiefeier mit P. Adalbert und P. Paul, der in der Predigt über die Hochzeit zu Kana, von der Not und dem Mangel der Menschen sprach, aber auch darauf hinwies, dass man oftmals geduldig auf Gottes Hilfe warten muss, aßen wir in der benachbarten Gaststätte zu Mittag. Anschließend ging es weiter zur Giechburg, von wo man einen weiten Ausblick in die Umgebung hat. Auch hier hatten wir eine kurze Führung. Dann saßen wir in der Burggaststätte bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammen. Unsere nächste Station war der Steinknock in Mistendorf. Über einen kurzen Fußweg mit einer steilen Treppe stiegen wir hinauf zu der kleinen Wallfahrtskapelle. Hier wurde 1659 unter einem Stück Eichenholz eine Hostie mit der Aufschrift „Ecce Homo“ das heißt „Seht, ein Mensch“ gefunden. Über dem Fundort wurde eine Kapelle errichtet. Seitdem kommen viele Menschen hierher um das Allerheiligste zu verehren. Der Pfarrer des Ortes freute sich sehr über unseren Besuch, er erklärte uns das Kirchlein und betete anschließend eine Andacht mit uns. Schlussrast hielten wir in Handthal, wo wir beim Abendessen gemütlich beisammen saßen. Zum Abschied kredenzte uns der Wirt noch einen Wein in einem großen Glas, aus dem jeder einen Schluck trinken durfte. In froher Stimmung machten wir uns dann auf den Heimweg.

    Mariabuchen im März 2010

    Felicitas Handel

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    Letzte Aktualisierung 09.03.2010
    email info@mariabuchen.de

  • eckeecke

    Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.