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Mariabuchen O stilles Tal, 0 Einsamkeit Wie machst du mir das Herz so weit! Das Bächlein eilt, das Glöcklein klingt, die Pilgerschar ihr Ave singt. o stilles Tal, 0 heilger Ort, Wie blieb ich gern, doch muß ich fort, im Herzen aber denk ich still: ich kehr zurück, wenn Gott es will! o stilles Tal, du heilger Hain, Ihr müden Wandrer, hier kehrt ein. Hier ist's so traut, hier ist's so schön, o müsst ich nie von dannen gehen! o stilles Tal, 0 Himmelsau, Hier steht das Kirchlein Unserer Frau, zum Gnadenbild ihr Herzeleid, die Pilger tragen jederzeit. o stilles Tal, 0 Gnadenthron, Du birgst die Jungfrau mit dem Sohn, sie hält den toten Sohn im Schoß, und segnet alle, klein und groß. o stilles Tal, 0 Einsamkeit, o liebste Mutter, hilfsbereit, Vergiß mein nicht, tu Dich mir kund In meiner allerletzten Stund! Apollinaris Herrmann > > > Zurück zum Anfang des Dokumentes
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