Mariabuchen - die Chronik  

Chronik: Wallfahrtsort Mariabuchen

1395: Auffindung des Gnadenbildes.  das »Bild« von Maria Buchen wird einer Legende nach
  in einer gefällten Buche gefunden.
1406: Ältester Hinweis auf den Bau einer kleinen Kapelle an der Stelle, an der die Buche stand.
1461: Weihe der Kapelle nach ihrer Vergrößerung durch Weihbischof Johannes Hutter.
1613: Wegen des Aufblühens der Wallfahrt zu der »wundertätigen Maria zu Buchen« ordnet
  Fürstbischof Julius Echter an, die Kapelle durch den Anbau eines Chores zu erweitern und den Kirchenraum
  mit drei Altären und Bildern auszustatten.
1692: Beginn des Kirchenneubaus.
1701: Die Wallfahrtskirche in ihrer jetzigen Form wird von Weihbischof Stefan Weinberger eingeweiht.
1725: Die Innenausstattung der neuen Kirche ist komplett. In der Übergangszeit verwendete man
  die Ausstattung der alten Kapelle.
1726: Gründung des Klosters durch Kapuziner der fränkischen Ordensprovinz.
1741 bis 1745: Bau eines neuen Klosters.
1803: Säkularisation des geistlichen Besitzes, er fällt an den Staat. Die Adelsfamilie von Hutten
  verhindert die Beseitigung der Wallfahrtskirche. Der Betrieb des Klosters läuft in »Notbesetzung« weiter.
1836: Die Kapuziner dürfen das Kloster mit neuen Mönchen besetzen und die Wallfahrtspflege wieder ausüben.
  Wegen Nachwuchsmangels geschieht das aber erst ab 1849: Ab diesem Zeitpunkt lebt die Wallfahrt wieder auf.
1947: Neubeginn der Wallfahrten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
1962 bis 1964: Die Gaststätte reicht für die vielen Wallfahrer nicht mehr aus, Übernachtungsmöglichkeiten
  werden benötigt. Abbruch der alten »Buchenschänke« und Neubau der »Waldrast«.
1969: Gründung des Wallfahrtswerks durch Pater Arno Fahrenschon.
1971 bis 1972: Abbruch und Neubau des Klosters.
2002: Die Kapuziner verlassen Mariabuchen - Neuanfang mit den Franziskaner-Minoriten aus Polen.
2012: Abriss der Waldrast und Neubau der "neuen" Waldrast.