Mariabuchen

 
  Reisebericht Mariabuchen
Fahrt zu Pater Paul Kusiak
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Reisebericht   

 

 

Maria Buchen fuhr in den Chiemgau zu Pater Paul

Am Freitag den 27. April 2018 fuhr bei strahlendem Sonnenschein eine Gruppe mit 87 Personen von Maria Buchen aus in den schönen Chiemgau um u. a. in Höslwang den ehemaligen Guardian von Maria Buchen, Pater Paul Kusiak, zu besuchen. Pater Josef hat die Fahrt initiiert.
 
Die Stimmung im stand von Anfang an unter einem guten Stern und nach gut zwei Stunden machten wir erstmals einen Kaffee-und-Kuchen-Busstopp. Dann ging es weiter Richtung Andechs. Bis auf einen ganz, ganz kurzen Stau kamen wir im ältesten Wallfahrtsort Bayerns, auf dem "Heiligen Berg", der über dem Ostufer des Ammersees gelegen ist, zum angedachten Zeitpunkt im Klostergasthof an. Ein PriSecco (wird wirklich so geschrieben)als Willkommensgetränk und das vorbestellte Mittagessen warteten in den historischen Gemäuern, die älter als die Klosterkirche selbst sind, auf uns. Anschließend war die geplante Führung durch die Klosterkirche Andechs mit ihrer über 1000-jährigen Geschichte und den Reliquienschätzen. Da gab es viel zu bestaunen.
 
Dann ging es weiter zu unseren Hotels in Halfing. Hier hieß es dann Zimmer beziehen und schon wartete das reichhaltige Abendbuffet auf uns. Keine Wünsche blieben hier unerfüllt und wer wollte, konnte noch am Abendgottesdienst, den Pater Paul an diesem Abend in Halfing hielt, teilnehmen. Pater Paul kam dann anschließend zu uns ins Hotel um seine ehemaligen Schäfchen zu begrüßen.
 
Der Tag war anstrengend genug und so um 23 Uhr ließen wir den Tag ausklingen.
 
Auch am Samstag erwartete uns bei strahlendem Sonnenschein ein sehr reichhaltiges Frühstücksbuffet, so dass wir gestärkt in den Tag gehen konnten. Einige hatten auch schon ein paar Runden im Hotelschwimmbad absolviert. Um 9 Uhr fuhren wir dann nach Prien, um mit der Fähre nach Herrenchiemsee überzusetzen. Hier konnte man dann entweder zu Fuß in 20-25 Minuten zum Schloss Herrenchiemsee laufen oder, man ließ sich mit der Pferdekutsche dorthin fahren.
 
König Ludwig II. ließ ein Abbild des Schlosses Versailles als "Tempel des Ruhmes" für den "Sonnenkönig" Ludwig XIV, den er verehrte, hier nachbauen. Leider wurde der Bau niemals abgeschlossen. Bei einer Führung konnten wir uns von der Pracht der fertig gestellten Räume überzeugen. Nach heutiger Zeit wurden 400 Millionen Euro für den Bau damals investiert. Die vielen Gemälde und Stuckarbeiten wurden genau denen im Schloss Versailles nachempfunden. In den 10 Tagen, die König Ludwig II. hier lebte, wurden 40.000 Kerzen, die nur für ihn angezündet wurden, da in dieser Zeit keine Feste stattfanden, hier verbrannt. Auch die Außenanlage mit den vielen Teichen und Wasserfontänen ist beeindruckend. Leider konnte damals das Schloss mit den beiden Außenflügeln aus Geldmangel nicht fertiggestellt werden. Das Gebäude blieb in weiten Teilen unvollendet.
 
Nach so vielen Eindrücken konnten wir uns in der Schlosswirtschaft, die direkt an der Schiffsanlegestelle ist, erholen. Besucht wurde noch die Insel Frauenchiemsee und von dort ging es dann per Fähre zurück nach Prien und mit dem Bus nach Höslwang, um an einem Gottesdienst mit Pater Paul teilzunehmen. Pater Paul hatte auch hier eine Führung für uns organisiert, so dass wir etwas Geschichtliches über seine neue Heimat erfuhren und auch die Räumlichkeiten besichtigen konnten. Da Höslwang oben auf einem kleinen Berg liegt, hat man einen traumhaften Rundumblick und fühlt sich ein klein wenig wie im Paradies.
 
Mit Pater Paul zusammen nahmen wir dann in unserem Hotel das Abendessen ein und in gemütlichen Runden wurden Grüße übermittelt und Neuigkeiten von Maria Buchen und Lohr erzählt.
 
Am Sonntag starteten wir um 9.30 Uhr Richtung Birkenstein. In den heiligen Räumen der Wallfahrtskirche "Mariä Himmelfahrt", in der man die vielen Gebete förmlich am Körper spüren kann, feierten Pater Josef, der die Fahrt initiierte, und Pater Adam die Heilige Messe mit uns. Beim "Oberwirt" nahmen wir das bestellte Mittagsessen ein und um kurz nach 14 Uhr sind wir dann wieder aufgebrochen.
 
Nach ca. zwei Stunden gab es wieder eine kurze Pause um sich die Füße zu vertreten und dann ging es weiter zum Gasthaus "Zum Benediktiner" nach Münsterschwarzach wo bereits das bestellte Abendessen auf uns wartete. Wohlgesättigt und zufrieden traten wir die Heimreise an und um 21.30 Uhr betraten wir wieder Lohrer Boden.

 

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