Mariabuchen

Lange haben wir darauf gewartet und lange sind Gespräche mit verschiedenen Institutionen geführt worden.
Alles braucht seine Zeit und jetzt ist es soweit. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stellt 240.000 Euro aus seinem Denkmalschutzsonderprogramm für eine umfangreiche Innensanierung der Wallfahrtskirche zur Verfügung, die Gesamtkosten für die Sanierung auf über eine halbe Million Euro geschätzt werden.
Die letzte Innenrenovierung fand 1995 zur 600-Jahresfeier des Wallfahrtsortes statt
Im Jahr 2024 soll im Frühjahr mit der Sanierung begonnen werden und bis spät in den Herbst andauern.
Bei der Sanierung sollen die Decken und Wänden gestrichen werden und auch die Fenster, Bänke, Altäre und Gemälde werden dabei renoviert. Der Boden soll geschliffen und auch die Türen werden erneuert. Der Riss in der Decke zwischen dem Altarraum und Kirchenraum soll ausgebessert werden.
Die Kosten für die Sanierung werden zum einen von der Förderung aus dem Denkmalschutzprogramm mit 50 Prozent bezuschusst, die restlichen 50 Prozent müssen die Pflegestiftung und die Diözese aufbringen.
 
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