Lengfurter „wallen“ an Maria Schnee nach Mariabuchen
Die Lengfurter Ahnen gelobten bereits nach dem 30-jährigen Krieg eine Wallfahrt am Gedenktag Maria Schnee (5. August, Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom) nach Mariabuchen, wenn Sie von der damals grassierenden Pest verschont würden.
Corona hat gezeigt, dass Seuchen auch heute noch auftreten können.
So machten sich an Maria Schnee zwölf Fußwallfahrer bereits um 03:30 Uhr von der Pfarrkirche Lengfurt auf den Weg. Neben Pfarrer Matthias Wolpert waren auch wieder zwei Ministranten/in, Antonia Köhler und Marian Willms, mit dabei.
Über Marktheidenfeld, Zimmern und Ansbach erreichten sie die Gertraudenkapelle bei Waldzell und freuten sich über das leckere Frühstück von Doris Kohlhepp und Elke Hahmann.
Die letzten 7 Kilometer wurden sie von Sr. Ulrike Stein und der Familie Höfert begleitet.
Weitere Wallfahrer/innen, angereist mit Fahrrädern oder PKW, erwarteten in Mariabuchen die Gruppe, um in der neu renovierten Kirche den Gottesdienst und am Nachmittag die Andacht zu feiern.
Bilder:
Frühstück an der Gertraudenkapelle Waldzell
Einzug in Mariabuchen
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