Mariabuchen

 
 Auffindungslegende 

 

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Bald sei aber das Marienbild in die Buche ganz eingewachsen und in Vergessenheit geraten. Vorübergehenden Ungläubigen sei es nicht möglich gewesen ohne großen Umweg an der Buche vorbeizukommen. Vielmehr seien sie von einer unsichtbaren, offensichtlich aus der Buche wirkenden Kraft am Weitergehen gehindert worden.
Eines Tages habe wieder ein Ungläubiger versucht, die Buche zu passieren. Als er nicht weitergehen konnte, zog er erzürnt sein Schwert und stach in den alten Baum.
Da hörte er eine klagende Stimme dreimal "Oh Weh" rufen. Das zurückgezogene Schwert sei an der Spitze blutig gewesen.
 

Bild zur Legende

 
Erschrocken sei er wie gebannt stehen geblieben und vermochte nicht weiterzugehen. Erst hinzugekommene Christen konnten ihn aus seiner Starre befreien. Ihnen habe er berichtet was vorgefallen war. Daraufhin habe man die Buche gefällt und darinnen das Gnadenbild gefunden, das am Rücken einen blutigen Stich gehabt hätte. Der Ungläubige sei später Christ geworden und habe sich fortan in der Nähe von Mariabuchen aufgehalten.