Mariabuchen

 
 Franziskanische Gemeinschaft in Mariabuchen 

 

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Ausflug 2013 nach Kleinheiligkreuz

Gute Traditionen soll man pflegen. Unter Gottes Schutz gestellt begannen wir unsere Wallfahrt in die Rhön.

Du brichst auf in den dunklen Morgen, gewinnst festen Tritt, die Sonne geht auf. Gehen, fahren, beten, alles stehen lassen was mich festhält. P. Paul stimmte uns auf die Fahrt nach Kleinheiligkreuz ein. Wir beginnen mit dem Kreuzzeichen, es verbindet Verstand und Herz, links und rechts, es hält den Menschen zusammen.( Mit dem Kreuz verbinden wir alles Schwere. Der Baum des Kreuzes ist vergleichbar mit dem Baum des Paradieses. Christus hat den Tod besiegt, Leid und Triumpf des Lebens. Rettung, Heilung Schutz, Erwählung, Zugehörigkeit zu Gott. Das Kreuz ist das kürzeste Glaubensbekenntnis. Gott steht zu mir. Er ist für mich auferstanden.) Das Kreuz im Blick kamen wir an der barocken Wallfahrtskapelle an, wo wir eine Führung über die bewegte Geschichte der kleinen Kirche erhielten. Viele Menschen wallen an diesen Ort um in der Verehrung des Kreuzes Zeugnis zu geben für ihren Glauben.
 
Der klassizistische Altar wurde 1970 hier aufgestellt. Über dem Altartisch befindet sich ein hoher Drehtabernakel, bekrönt mit dem Lamm auf dem Buch mit sieben Siegeln, darüber ein Segmentbogen mit HI.-Geist-Taube. Zwischen zwei sitzenden Engeln befindet sich ein Medaillion­Holzrelief Gott Vater mit Zepter in einem Kranz aus Wolken und Strahlen.
 
Hier werden gerne Hochzeiten und Taufen gefeiert. Kreuzerhöhung ist eines der Feste die hier alljährlich feierlich begangen werden.
 
P. Paul und P. Josef feierten die HI. Messe mit uns und P. Paul hob den Stolz der Eltern über ihre Kinder hervor wies aber auch auf die Sorgen, das Kreuz der Eltern hin und wie sie denken was haben wir nur alles falsch gemacht. Auch Jesus wird angenommen und auch abgelehnt.
 

 
Nach dem Gottesdienst gab es im benachbarten Jagdhof Mittagessen. Mit Rosenkranzgebet und Unterhaltung fuhren wir nach Bad Salzschlirf zur Mariengrotte, die der Grotte von Lourdes nachempfunden in einem ehemaligen Kalksteinbruch nach den Plänen des Franziskanerbruders Maternus, durch die Hände vieler freiwilliger Arbeiter entstand. Dort beteten wir den Sonnengesang des HI. Franziskus. Anschließend ging es weiter zum Florenberg. Nach Kaffee und Kuchen im Garten der Gaststätte, von wo man einen weiten Blick über das Land hat,erhielten wir eine Führung in und um die alte Wehrkirche die den Heiligen Flora und Kilian geweiht ist. Zu unserer Überraschung luden uns die Mitglieder des Fördervereins Florenberg zu einem Umtrunk mit Selbstgebackenem ein. Mit herzlichem Dank und voller Freude brachen wir dann auf zu unserem letzten Ziel des Tages. In Feuerthal hielten wir Schlußrast.

(Felcitas Handel)

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