Mariabuchen

 
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Die Geburt Jesu

(Lk 2,1-7)

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten eintragen zu lassen. Dies geschah zum erstenmal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

Seitdem dieses Wort war wurde ist nichts mehr so wie vorher:

Gott wird Mensch
mit Haut und Knochen
verletzlich und mit einem Gesicht
Der Schöpfer wird seinem Geschöpf gleich.
Er, der Schöpfer der Zeit begiebt sich in diese Zeit,
gibt dieser eine ganz andere Bedeutung.
Wahrhaft - eine, die Zeitenwende.
Unbegreiflich!

Warum?

Es gibt nur eine Antwort:
Sie ist das Wesen Gottes selbst
Gott ist die Liebe (1 Joh, 4,7 - 10)

Wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist die Liebe. Die Liebe Gottes wurde unter uns dadurch offenbart, daß Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Nicht darin besteht die Liebe, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat.

Und diese Liebe Gottes zu uns gilt es zu entdecken
in dem was er Geschaffen hat
in der Geschichte der Menschheit und seiner Kirche
in unserem eigenen Leben
im Leben der anderen
in allen Menschen,
Dingen,
Gedanken
Gefühlen

In allem, was wir wahrnehmen, will Gott zu uns sprechen
in der Sprache zärtlicher Liebe

 

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