Mariabuchen

 
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nach dem von Papst Johannes Paul II am 8. 10. 2000 gesprochenen Text

 

L Zusammen mit vielen Bischöfen aus allen Teilen der Welt hat Papst Johannes Paul II am Rosenkranzfest des Heiligen Jahres 2000 das neue Jahrtausend der Gottesmutter anvertraut. In dieses vertrauensvolle Gebet wollen wir einstimmen.

Auf den Ruf: "Mutter Christi" antworten wir: "Dir vertrauen wir unsere Zukunft an"

 

V "Erflehe, o Mutter, durch deine Fürsprache, dass die Früchte des Heiligen Jahres nicht verloren gehen, und dass die Samenkörner der Gnade sich bis zum Vollmaß der Heiligkeit entwickeln, zu der wir alle berufen sind." Mutter Christi ...

A Dir vertrauen wir unsere Zukunft an

 

V "Die Kirche sucht heute bei dir Zuflucht. Sie stellt sich unter deinen mütterlichen Schutz. Sie bittet vertrauensvoll um deine Fürsprache angesichts der Herausforderungen der Zukunft." Mutter Christi ...

A Dir vertrauen wir unsere Zukunft an

 

V "Wir bitten dich, uns auf unserem Weg zu begleiten. Wir Männer und Frauen leben in einer außergewöhnlichen Zeit, die zugleich verheißungsvoll und schwierig ist." Mutter Christi ...

A Dir vertrauen wir unsere Zukunft an

 

V "Die Menschheit besitzt heute nie dagewesene Mittel zur Macht. Sie ist imstande, diese Welt zu einem blühenden Garten zu machen oder sie völlig zu zerstören." Mutter Christi ...

A Dir vertrauen wir unsere Zukunft an.

 

V "Die Menschheit hat die außerordentliche Fähigkeit erlangt, sogar in die Anfänge des Lebens einzugreifen. Sie kann dies zum Wohl aller im Rahmen des Moralgesetzes nutzen, oder dem

kurzsichtigen Hochmut einer Wissenschaft nachgeben, die keine Grenzen anerkennt und sogar die gebührende Achtung vor jedem Menschenleben verweigert." Mutter Christi ...

A Dir vertrauen wir unsere Zukunft an.

 

V "Die Menschheit steht heute an einem Scheideweg wie nie zuvor. Die Rettung, o heilige Jungfrau, ist wiederum dein Sohn Jesus allein. Sein Wort, das uns auf dich hinweist und dich zu unserer Mutter macht, klingt wohl in unseren Ohren: "Frau, siehe dein Sohn".

 

L Wir antworten jeweils: "Frau, siehe deine Söhne und Töchter!"

V "Indem Christus dir den Apostel Johannes anvertraute, verringerte er seine ausschließliche Rolle als Erlöser der Welt nicht, sondern bekräftigte sie. Du lebst in ihm und durch ihn."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Wir wollen dich, Mutter, wie der Apostel Johannes bei uns aufnehmen (vgl. Joh. 19,27), um von dir zu lernen, deinem Sohn ähnlich zu werden."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Bitte deinen Sohn für uns, dass er uns den Hl. Geist in Fülle schenke, den Geist der Wahrheit, aus dem das Leben hervorgeht. Empfange ihn für uns und mit uns, wie in der Urgemeinde von Jerusalem, die sich am Pfingsttag um dich geschart hat." (Vgl. Apg 1, 14)

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Der Geist Gottes öffne die Herzen für die Gerechtigkeit. Er wecke überall gegenseitiges Verständnis und den festen Willen zum Frieden."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Wir vertrauen dir alle Menschen an. Zuerst die Schutzlosesten: die Kinder, die noch nicht zur Welt gekommen sind, und die Kinder, die in Armut und Leid geboren werden."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Wir vertrauen dir die Jugendlichen an, die auf der Suche nach einem Lebensziel sind."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Wir vertrauen dir die Menschen an, die ohne Arbeit sind, und alle, die Hunger und Krankheit erleiden."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

V "Wir vertrauen dir die zerrütteten Familien an, die Alten, denen niemand beisteht, und alle, die verlassen und ohne Hoffnung sind."

A Frau, siehe deine Söhne und Töchter!

 

L Oft schon hat der Hl. Vater auf die Gottesmutter als "Stern der Neu-Evangelisierung" und "leuchtende Morgenröte" hingewiesen. So antworten wir: "Du bist der sichere Leitstern auf unserem Weg."

 

V "Mutter, du kennst die Leiden und Hoffnungen der Kirche und der Welt. Steh deinen Söhnen und Töchtern in den Prüfungen bei, die der Lebensalltag für jeden bereithält."

A Du bist der sichere Leitstern auf unserem Weg

 

V "Gib, dass dank des Bemühens Aller die Finsternis nicht über das Licht siegt."

A Du bist der sichere Leitstern auf unserem Weg.

 

V "Dir, Morgenröte der Erlösung, vertrauen wir unseren Weg ins neue Jahrtausend an, damit alle Menschen unter deiner Führung Christus finden, das Licht der Welt und den einzigen Erlöser."

A Du bist der sichere Leitstern auf unserem Weg.

 

L In den 1300 Jahren der Geschichte des christlichen Glaubens in unserem fränkischen Land ist die Marienverehrung immer wieder aufgeblüht. Unsere Diözese ist reich an Zeugnissen der Liebe zur Mutter des Herrn. Ihr Bild in Stadt und Land ist wie ein Lichtblick inmitten der oft chaotischen Bilderflut. Wie ein dichtes Netz durchziehen Marienwallfahrtsorte unser Frankenland. Sie sind Ziel vieler Pilger, so wie hier in .......NN. An den Gnadenorten der Gottesmutter haben viele Menschen Hilfe und Stärkung für ihren Glaubensweg erfahren. Wir sind dankbar für solche Oasen des Gebetes und Gottvertrauens. Sie sind ein kostbares Erbe auf unserem Weg in die Zukunft.

 

Verbunden mit unzähligen Glaubensgeschwistern an den Stätten der Marienverehrung in unserem Bistum rufen wir: Du bist die Patronin der Franken

A Du bist die Patronin der Franken

 

V Maria, wir wollen uns selbst, unsere Angehörigen, unsere Gemeinden und unser Land deinem mütterlichen Schutz empfehlen.

A Du bist die Patronin der Franken.

 

V Mit den Worten unseres Bischofs versichern wir dir: "Unsere Diözese ist dir für immer geweiht, damit sie mit dir dem Allerhöchsten ganz zu eigen und ganz zu Diensten sei."

A Du bist die Patronin der Franken.

 

V "Du bist für uns alle ein beglückendes Zeichen der Hoffnung. Inmitten der Nöte und Sorgen, die uns bedrängen, haben wir dieses Zeichen bitter nötig. Mögen immer mehr es immer besser erkennen und so zu dem hinfinden, der uns "Zukunft und Hoffnung schenkt" (Jer 29, 11)"

A Du bist die Patronin der Franken.

 

V Laßt uns gemeinsam beten:

A Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, heilige Gottesmutter. Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern errette uns jederzeit aus allen Gefahren, o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin. Führe uns zu deinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns vor deinem Sohne.

 

 

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