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Mariabuchen
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Rundbrief

Inhalt
 
 
Grußwort 1
Remi Rausch
Predigtreihen
Grußwort 2
P.Paul Kusiak
aus Waldrast
wird Pilgerhaus
Streiflichter
Maiandacht
der Jugend
Fahrradwallfahrt
Rundelshausen
Krankentag
Wallfahrtsführer
Begegnungen
Lichter-Rosenkranz
Konzerte
& Freialtar
Danke
P. Anselm Kraus
Wallfahrtskalender
Vergelt's Gott
Gebet
Kontakt
Impressum
Rückseite
eckeecke
 2010

Fahrradwallfahrt von Rundelshausen nach Mariabuchen

Von den vielen Wallfahrten, die teilweise schon seit Jahrhunderten nach Mariabuchen pilgern, ist die Fahrradwallfahrt aus Rundelshausen wohl die jüngste. Die Idee zu dieser Wallfahrt wurde auf der Heimfahrt einer anderen Radwallfahrt von Vierzehnheiligen nach Gernach im Jahre 2002 von unserem Wallfahrtsführer Otto Kirchner geboren. Bereits ein Jahr später, genauer gesagt am 6.September 2003, starteten wir dann zum ersten Mal mit 42 Teilnehmern die 65 km lange Wegstrecke von Rundelshausen nach Mariabuchen. Die durchschnittliche Teilnehmerzahl liegt bei ca. 45 Radfahrern, wobei bisher der jüngste Teilnehmer 7 und der älteste 80 Jahre alt war. Im Jahre 2007 feierten wir nun nach fünf Jahren unser erstes „kleines Jubiläum“. Zu diesem Anlass wurde ein Wallfahrtskreuz angefertigt, welches den Geist dieser Wallfahrt sym- bolisch deutlich machen soll und unsere Wallfahrt künftig begleiten wird. Auf der Rückseite ist das Gnadenbild von Mariabuchen zu sehen. Auf der Vorderseite sind zwei Zahnkränze angebracht, welche eine Fahrradkette halten. Die Mitte zieren ein Corpus Christi und eine Kerze.
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Die Bildgestaltung wurde von folgen- den Gedanken geleitet: Wie die Kette aus einzelnen Gliedern besteht, so besteht auch unsere Wallfahrt aus einzelnen Teilnehmern, die aber zusam- men eine starke Gemeinschaft bilden und einer für den anderen Verantwortung und Rücksicht übernimmt. Die beiden Zahnkränze können sich nicht bewegen, ohne mit der Kette verbunden zu sein. In der Mitte des großen Zahnkranzes ist Jesus Christus, der unser Mittelpunkt bei der Wallfahrt wie auch in unserem Leben sein soll. Von ihm kommt die Kraft, unser Leben zu meistern.

Die Kerze bringt Licht und Helligkeit in dunkler Zeit und sie bringt uns auch Wärme, die wir auch in unserem Leben weitergeben sollen, in unseren Familien und Gemeinden oder an unserem Arbeitsplatz. Die Herstellung vom Modell bis zum fertigen Wallfahrtskreuz war eine Gemeinschaftsarbeit der Radwallfahrer. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit erhielt jeder Pilger zu Beginn der Wallfahrt auch ein eigens

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hierfür angefertigtes Holzkreuz zum Umhängen. Unsere Wallfahrt beginnt in Rundelshausen immer mit einer kurzen Andacht. Erster längerer Halt ist bei einer Morgenandacht in Stetten. Weiter geht es dann bis Gemünden, wo wir nach einem Besuch in der Kirche mit Mittagsgebet eine etwa einstündige Mittagsrast einlegen. Danach fahren wir weiter bis Mariabuchen, wo wir etwa um 15.00 Uhr eintreffen. Nachdem sich alle frisch gemacht haben, ziehen wir so gegen 18.00 Uhr mit unseren Musikanten in die Wallfahrtskirche ein und beten eine Marienandacht. Anschließend sitzen wir noch gemütlich in der Waldrast zusammen. Am Sonntagmorgen besuchen wir gestärkt nach einem Frühstück gemeinsam den Gottesdienst um 7.30 Uhr. Danach treten wir die Heimfahrt an. Nach dem Mittagsgebet und Mittagessen in Gössenheim fahren wir weiter bis Arnstein. In der Wallfahrtskirche Maria Sondheim halten wir noch einmal eine Andacht und nach einer anschließenden Kaffeepause treten wir nun den Rest unserer Radwallfahrt an. Am Ortseingang von Rundelshausen erwarten uns die Musikkapelle und viele Daheimgebliebene mit Blumensträußchen. Nach einem gemeinsamen Zug in die Kirche erfolgt durch Diakon T. Weiss der Schlusssegen. Danach werden wir noch von einigen Frauen mit kühlen Getränken versorgt.

Mariabuchen im März 2009

Otto Kirchner

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Letzte Aktualisierung 09.03.2010
email info@mariabuchen.de

eckeecke

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.