Mariabuchen
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Rundbrief 2004

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.
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Predigtthemen zu den Maiandachten

„Mit Maria den Menschen sehen!“, so lautet unser diesjähriges Motto, das auch die Reihe der Predigten zu den Maiandachten in Mariabuchen dieses Jahr beherrscht.Wenn wir all die Nachrichten auf uns wirken lassen, die uns täglich aus aller Welt erreichen, so könnten wir schon recht häufig die Frage stellen, was denn der Mensch heute noch wert ist. Was ist er wert, wenn er ohne die Liebe seiner Eltern im Reagenzglas gezeugt, als Ersatzteillager gezüchtet wird?

Welche Menschenverachtung steckt in den Köpfen derer, die immer schrecklichere Waffen entwickeln? Welche Sicht von sich selbst haben Menschen, die sich von niedersten Trieben, Gefallsucht und Jugendwahn beherrschen lassen? Wie werden wir selbst davon geprägt, wenn wir unser Gegenüber nur nach seinem Nutzen für die Erreichung unserer Ziele beurteilen?

Papst Johannes Paul II stößt uns gerade durch sein Aushalten in Krankheit und den Gebrechen des Alters auf eine andere Sichtweise. Die Würde des Menschen ist wohl das zentrale Anliegen, das sein nun mehr als fünfundzwanzigjährige Pontifikat als ein roter Faden durchzieht. Darum werden sich die einzelnen Predigten mit Aspekten des Menschseins befassen, so wie es wirklich ist. Letztlich sollen Sie uns helfen, unser Leben und das aller Menschen im Lichte Gottes zu sehen, eben „mit Maria“.

1. Mai: Wir feiern das Fest der Schutzfrau Bayerns und schauen auf diejenigen, die heute unseren Schutz brauchen, die Armen, die Kinder, die Alten und Einsamen. 2.Mai: Der Mensch ist ein Gebrochener, denn er ist eben auch für die Sünde empfänglich. Dennoch ist er von Gott geliebt und kann Verzeihung erfahren.

9. Mai: An diesem Sonntag werden die Mütter gefeiert. Maria ist uns Schwester und Mutter. Ihr Leben zeigt uns, wie groß Gott die Frau sieht.

16. Mai: Mensch zu sein, erlebt man zuerst in der Familie. Ist das Idealbild der Heiligen Familie in Nazareth in unserer Realität heute mit den vielfältigen Anfragen an Ehe und Familie und angesichts des Scheitern so vieler Familien noch gefragt?

20. Mai: Leistungsorientiert, erfolgreich und cool, so meinen viele Männer sich heute präsentieren zu müssen. Doch da war doch noch etwas anderes, was dem Mann seine Würde verleiht...

23. Mai: Verliert der Mensch seine Würde, wenn er sich helfen lassen muss, weil er krank, alt oder behindert ist? Soll man ihm ermöglichen, selbst seinem Leben ein Ende zu setzen? Was heißt denn, in Würde sterben?

29. Mai: Ecce homo - seht den Menschen! In Jesus ist unser Gott selbst Mensch und unser Bruder geworden. Ihm ist tatsächlich nichts menschliches fremd. Maria will uns helfen, selbst ganz menschlich zu werden und uns zu ihrem Sohn zu führen. Die Maiandachen mit Predigt finden jeweils nachmittags um 14.30 Uhr und am 29. Mai am Abend im Rahmen der letzten Maiandacht dieses Jahres statt.

Otto Mergler

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Letzte Aktualisierung 15.03.2004
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