Die Wallfahrt von Stetten nach Mariabuchen
“Da ziehn auch wir, Maria mild,
zu deinem heil’gen Gnadenbild....”
Mit dem Wallfahrtslied auf den Lippen,
unter den Klängen der “Gnadenkapelle”
beginnen die Wallfahrer von Stetten am
Sonntag nach Johanni am Vierzehnheiligenbildstock
die Wallfahrt nach Mariabuchen.
Vor mehr als einhundert Jahren, im Jahre
1896, fand nachweislich die erste Fußwallfahrt
von Stetten nach Mariabuchen
statt.
Der Wallfahrtsweg führt
über den Berg durch den
Stettener Wald, über den
Stationsweg nach Karlstadt,
über den Main
nach Mühlbach und weiter
durch den Wald bis
zur Schnellbahntrasse,
unter deren Brücke die
Frühstückspause eingelegt
wird.
Anschließend geht die Wallfahrt weiter über Rohrbach, an der Valentinuskapelle
vorbei, durch den Weiler Erlenbach nach Mariabuchen.
Die Wallfahrer nehmen am Wallfahrtsgottesdienst um 09.30 Uhr teil, bevor sie in
den umliegenden Gaststätten das Mittagsmahl halten.
Um 12.00 Uhr zum “Angelus-Läuten”
treffen sich die Wallfahrer in der
Wallfahrtskirche zum “Engel des Herrn
Gebet” und zu einer Marien-Andacht.
Nach der Ansprache, dem Segen und der
Verabschiedung durch den diensthabenden
Pater beginnt der Rückweg über
Erlenbach, Rohrbach, die Karlsburg und
Mühlbach nach Karlstadt zur Stadtpfarrkirche
St. Andreas. Hier wird nochmals
eine Pause eingelegt.
Anschließend geht die Wallfahrt über den
Stationsweg durch den Stettener Wald
zurück zur Pfarrkirche St. Albanus in
Stetten.
Unter dem “Großen Geläute” von vier
Glocken ziehen die Wallfahrer in die
Pfarrkirche ein und beenden mit einer kurzen
Andacht und dem Segen die Wallfahrt
und den Wallfahrtstag.
Anton Dill
Wallfahrtsleiter
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Letzte Aktualisierung 20.03.2007
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