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Mariabuchen
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Rundbrief 2007

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.
Inhalt
Grußwort 1
Remi Rausch
Konzerte
Grußwort 2
Wegweiser - !!?
neuer 2. Vorstand
Maiandachten
Wallfahrt Stetten
Gemeinsam
auf Wallfahrt
Streiflichter
Gottesdienstordnung
Wallfahrtskalender
Danke
Kontakt
Impressum
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Streiflichter aus Mariabuchen

Bischofsbesuch am 1. Mai

„Gerne bin ich als Würzburger Diözesanbischof der Einladung des Minoritenklosters und des Wallfahrtswerkes gefolgt“, so Bischof Dr. Friedhelm Hofmann. Er freue sich auch, dass so viele Pilger heute nach Mariabuchen gekommen sind um mit ihm den Maimonat zu eröffnen. 500 Pilger wollten ihren Bischof in Mariabuchen sehen.

Bischof Hofmann wies schon in der Begrüßung auf die Aufgabe der Gottesmutter hin, die hier am Wallfahrtsort die Menschen zu ihrem auferstandenen Sohn Jesus Christus hinführen möchte. In seiner Predigt nannte er den Wallfahrtsort „einen Gnadenquell auf dem 800 Kilometer langen Fränkischen Marienweg“. Er stellte Maria als einen exemplarischen Menschen heraus, der in sehr origineller Art und Weise seinen Glaubensweg gelebt habe. Sie sei daher nicht von Kreuz und Leid verschont worden. Deshalb sei sie auch für viele der Schlüssel für ein geglücktes Menschsein. Er rief dazu auf, sich der Gottesmuter mit allen Sorgen und Leid anzuvertrauen, dies schenke Hoffnung und Zuversicht und gebe Zukunft. Den Älteren legte er sehr eindringlich ans Herz, den Kindern und Jugendlichen von ihren persönlichen Glaubenserfahrungen zu erzählen. Christsein sei keine Privatsache. Er erzählte von einem Erlebnis mit seiner eigenen Mutter, die gerne über und von ihrem Glauben anderen mitteilte. Bei der Begegnung nach dem Gottesdienst ging Bischof Friedhelm Hofmann ganz spontan auf die Menschen zu. Er nahm sich auch Zeit für sie und ihre Anliegen. Die Verantwortlichen von Mariabuchen ermunterte er dazu, sich weiterhin für den Wallfahrtsort einzusetzen.

 

Gaststätte Waldrast

Die Gaststätte Waldrast wurde 1964 erneuert, da sie für den zunehmenden Pilgerstrom nicht mehr ausreichte. Eine Bedarfsanalyse 1997 zeigte bereits, dass die Belegung stark rückläufig war. Nach einer Überprüfung der Bausubstanz und der Kostensituation entschieden sich das Bischöfliche Bauamt in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Mariabuchen Pflegestiftung, die auch Besitzer der Waldrast ist, das sanierungsbedürftige Gebäude abzureißen. Es soll ein bedarfsgerechter Neubau entstehen.
Die Waldrast ist wichtig für die Versorgung der Pilger. Das Wallfahrtswerk sieht einen Handlungsbedarf und will sich gemäß ihres Satzungszweckes, welches die Unterstützung von den Pilger dienenden Versorgungseinrichtungen vorsieht, helfen.

Ihr
Pater Paul
Guardian von Mariabuchen

 

Kranken- und Altentag

Auf Wunsch von Pater Paul wurde am 30. Juni 2006 zum ersten Mal ein Krankentag in Mariabuchen gestaltet. Vom Wallfahrtswerk organisiert und mit den Verantwortlichen vom Seniorenheim, Bezirkskrankenhaus, Caritas und der Sozialstation abgestimmt, wurde ein auf die Senioren und Kranken und für das Pflegepersonal ausgerichteter Gottesdienst mit Krankensegnung und Krankensalbung gehalten. Anschließend trafen sich alle Teilnehmer im eigens dafür aufgestellten Zelt auf dem Kirchplatz zu einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Alle Teilnehmer erhielten als Erinnerung an diesem Tag eine Kerze mit dem Gnadenbild. Die Resonanz auf diesen ersten Krankentag war sehr positiv, so dass er einen festen Platz im Wallfahrtsjahr erhalten wird. Der diesjährige Krankentag in Mariabuchen ist am 15. Juni 2007, mit Gottesdienst und Krankensegnung um14.00 Uhr.

 

Klosterlädchen Mariabuchen

Wenn Sie unseren schönen Wallfahrtsort Mariabuchen besuchen, laden wir Sie ganz herzlich ein, doch auch mal ins Pilgerlädchen im Kloster (liegt etwas versteckt) reinzuschauen. Wir können Ihnen dort ein reichhaltiges Sortiment an Kerzen, Devotionalien, Geschenkbüchern und eine große Auswahl an Karten für jeden Anlass anbieten. Die Trägerschaft für den Pilgerladen hat die „Pflegestiftung Mariabuchen“ übernommen und die personelle Betreuung regelt die Franziskanische Gemeinschaft unter Vorsitz von Elisabeth Eirich.

Aufgrund der ehrenamtlichen Tätigkeit aller Mitarbeiter konnten wir im Dezember 2006 einen größeren Betrag an die Niederlassung der Franziskaner in Morogoro (Tansania) überweisen. Wir hoffen sehr, dass dies auch in Zukunft möglich sein kann und freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Lädchen.

Geöffnet haben wir in den Monaten April bis November an Sonn-, Feier- u. Wallfahrtstagen.

Anita Kern

 

Mini-Radtour 2006

Am 24. Juni trafen sich die Ministranten von Mariabuchen mit Pater Paul und Pater Adalbert zu einer Radtour, die über Rettersbach und Halsbach zur Ruine Schönrain führte. Dort wurde eine Pause eingelegt. Die Gruppe stärkte sich mit Kaffee und Kuchen, erkundete die Ruine und spielte Fußball.

Auf dem Radweg entlang des Maines fuhren die Ministranten dann Richtung Staustufe. Dort angelangt wurden sie von einer Mutter der Minis mit Eis versorgt. Völlig ausgelaugt kamen die Radler in Mariabuchen an. Dort wurde noch zusammen mit den Patres ein Gottesdienst gefeiert. Zum Abschluss des gelungenen Ausfluges wurde noch gegrillt und verschiedene Spiele im Buchenstüble gespielt. Alle gingen froh und zufrieden, aber erschöpft nach Hause.

Anna Riedmann

 

Ausflug der Franziskanischen Gemeinschaft

Am 8. Juni 2006 führte der Ausflug der Franziskanischen Gemeinschaft die Teilnehmer zur Liebfrauenheide nach Kleinkrotzenburg. In Begleitung von P. Adalbert und P. Paul, der alle sehr herzlich begrüßte und den Reisesegen sprach, ging es mit Gebet und Gesang – aber auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz – dem Ziel entgegen.

Unterwegs erzählte P. Paul, was er über die Wallfahrtskapelle und deren Entstehungsgeschichte erfahren hatte. Ein Hirte entdeckte im Jahre 1620 in einer hohlen Eiche das Bildnis der Gottesmutter mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß. Auf einer Lichtung, von Wald umgeben, bietet die Wallfahrtskapelle einen malerischen Anblick. Nach dem Gottesdienst, den P. Paul und P. Adalbert mit uns feierten, und einem Mittagessen fuhren wir nach Steinau a. d. Straße. Eine Andacht in der Pfarrkirche und ein Stadtrundgang durch die Stadt der Gebrüder Grimm (Brüder-Grimm-Haus, Marionettentheater, Märchenbrunnen usw.) rundeten das Programm ab.

Nach einer Kaffeepause besichtigten wir noch die Teufelshöhle (Tropfsteinhöhle). Zur Schlussrast brachen wir dann nach Emmerichsthal auf, wo wir den Tag gemütlich ausklingen ließen. Es war ein besinnlicher, unterhaltsamer und auch lustiger Tag, der gelungen war.

Felicitas Handel

 

Andacht der Kolpingfamilie am Tag der Unschuldigen Kinder

Seit über 50 Jahren wandert die Kolpingfamilie Lohr a. Main am 28.12. jeden Jahres zu einer nächtlichen Andachtsstunde zur Muttergottes nach Mariabuchen. Diese Tradition am Gedenktag der Unschuldigen Kinder entstand vor genau 52 Jahren, als ein Kolpingsmitglied in der Wallfahrtskirche heiratete.

Auch in diesem Jahr wanderten oder fuhren über 60 Mitglieder nach Mariabuchen um zum Jahresschluss der Muttergottes zu danken und für das neue Jahr zu bitten. Pater Paul hielt die meditative Abendandacht, die von Kolpingsmitgliedern mitgestaltet wurde und an die weltweiten Aufgaben des Kolpingwerkes erinnerte.

Nach dem Motto von Adolf Kolping: „Erst das Gebet und dann die Begegnung“ traf man sich zum Abschluss zu einem gemütlichen Beisammensein in der Waldrast.

 

Diakon Rémi Rausch 20 Jahre 1. Vorstand des Wallfahrtswerkes

Seit 26. Oktober 1986 leitet Diakon Rémi Rausch als 1. Vorstand das Wallfahrtswerk Mariabuchen. Damals wurde er von Pater Arno Fahrenschon für diese Aufgabe vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung gewählt. Rémi Rausch ist von Kindesbeinen an tief verwurzelt mit dem Gnadenort. Als Ministrant begann er 1968 sein Engagement für den Wallfahrtsort. Rémi Rausch sieht sich als Werkzeug der Gottesmutter und das ist auch die Triebfeder für seinen Einsatz um Mariabuchen.

In den 20 Jahren als Vorstand des Wallfahrtswerkes ging es ihm immer nur um den Menschen. Die Ziele des Wallfahrtswerkes, die in der Förderung der Wallfahrt und der den Pilgern dienenden Einrichtungen bestehen, waren für Rémi Rausch Programm. Mit viel persönlichem Einsatz wurde 1995 das große 600-jährige Jubiläum des Wallfahrtsortes vorbereitet und durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden auch eine neue Orgel angeschafft und die Wallfahrtskirche und der Kirchenvorplatz renoviert. Ein Anliegen waren ihm immer die kranken und behinderten Pilger. Umso mehr freute es ihn, als 2002 mit dem behindertengerechten Zugang zur Wallfahrtskirche eine Erleichterung für ältere Menschen geschaffen werden konnte.

Diakon Rausch sah als Aufgabe des Wallfahrtswerkes die Seelsorge mit allen wirtschaftlich zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen. Schmerzlich empfand er es, als 2002 die Kapuziner nach über 300 Jahren ihren Seelsorgeauftrag zurückgaben. Dankbar ist er dafür, dass die Gottesmutter mit den polnischen Minoritenpatres neue Seelsorger an den Gnadenort berufen hat.

Für die Zukunft von Mariabuchen wünscht er sich eine lebendige, die Herzen anziehende Seelsorge, die noch lange bestehen bleibt.

Vorstandschaft und Arbeitskreis des Wallfahrtswerkes danken Rémi Rausch für sein langjähriges Engagement und wünschen ihm Gesundheit und Gottes Segen für viele weitere Jahre in der Verantwortung für das Wallfahrtswerk.

Gebhard Bauer
Schriftführer im Wallfahrtswerk

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Letzte Aktualisierung 20.03.2007
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