Mariabuchen
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Rundbrief 2002/2

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.
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Abschied
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eckeecke
Abschied von den Kapuzinern

Nach über 275 Jahren geht eine Ära zu Ende - die Kapuziner nehmen Abschied. Der letzte Guardian , P. Christian Häfele OFMCap. , hat einmal treffend Mariab uchen als einen „ franz iskanisch anmutenden Ort” bezeichnet. Deshalb ist die Leitung der Diözese froh , dass die Wallfahrtsseelsorge gew issermaßen „in der Fam ilie” bleibt , wenn im Oktober Patres aus der polnischen Provinz der Franziskaner - Minoriten Einzug halten.

Bei aller begrüßenswerten Kontinuität bedeutet der We chsel doch auch einen schmerzhaften Einschnitt. Die Patres und Brüder aus dem Kapuzinerorden waren - was zahlreiche Zeugnisse aus der Vergangenheit belegen - sehr mit der Gegend und ihrer Bevölkerung verwachsen. Ich habe dies bei meinen Besuchen immer wieder erfahren können. Insofern ist es mehr als verständlich, wenn dieses Scheiden weh tut. Auch die Diözese bedauert den Weggang der Patres, die der Pastoral im Buchental und weit darüber hinaus ihr unverwechselbares Gepräge gegeben haben.Mit dem Verständnis für die personellen Schwierigkeiten der Ordensprovinz verbindet die Bistumsleitung jedoch gleichzeitig den Dank für das segensreiche Wirken des Kapuzinerordens über eine so lange Zeit. Auch ganz persönlich wünsche ich als Freund von Mariabuchen (der seit Jahren gern die Maiandacht mit der Lichterprozession zum Abschluss des Marienmonats hält) P. Arno, P. Christian und P. Michael Gottes Weggeleit für die Zukunft und sage für ihr priesterliches Glaubenszeugnis in Mariabuchen ein herzliches Vergelt's Gott.Pace e bene!

Würzburg, 4. Oktober 2002,
am Gedenktag des hl. Franz von Assisi
Dr. Karl Hillenbrand
Generalvikar

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Letzte Aktualisierung 14.10.2002
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