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Mariabuchen
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 im Paulusjahr 2008

Ausflug der Franziskanischen Gemeinschaft

Vorher hat es geregnet und nachher hat es geregnet. Doch am Tag unseres Ausflugs nach Kloster Schöntal schien die Sonne. Ja, wenn Engel reisen ...
Wieder einmal war die FG Mariabuchen unterwegs. Nach Begrüßung uind Reisesegen von P. Paul fahren wir unserem Ziel entgegen. Rosenkranzgebet, kleine Geschichten und Texte stimmten uns auf den Tag ein.

In Schöntal angekommen fanden sich die Teilnehmer vor der Kirchentreppe ein, wo unser Gang durch die Klosteranlage begann. Ein freundlicher Herr erklärte uns alles: Das Hauptportal der Kirche mit der Darstellung des geheilten Gelähmten, der voller Freude in den Tempel eilt, um Gott zu danken, sowie die Tür, wo Maria uns als Pförtnerin den Weg zu Jesus weist, und das Auge Gottes, das hinter dem Hauptportal von oben auf die Eintretenden herabsieht, mit dem Chronogramm von Abt Knittel: "Nichts bleibt ihm verborgen, was auf der ganzen Welt geschieht".
Eine besondere Augenweide ist das Rokokotreppenhaus in der neuen Abtei. Am Ende der Führung gingen wir in den Chorraum der Kirche, wo P. Paul und P. Adalbert gemeinsam mit uns Gottesdienst feierten. "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind ..."
Gesang und Musik klingen in dieser Kirche sehr schön.


Nach dem Mittagessen in der nahen Gaststätte ging es dann weiter nach Dörzbach, wo wir die Kapelle St. Wendel am Stein besuchten. Auch hier trafen wir einen Herrn, der uns voller Begeisterung sein Wissen über diese Stätte mitteilte. Die Kapelle im spätgotischen Stil wurde am Ufer der Jagst an eine Tuffsteinwand gebaut. Über eine Treppe kann man die Höhle des Einsiedlers erreichen und auch die Spuren der ersten Kapelle an diesem Ort entdecken. An der heiligen Quelle, deren Wasser in früheren Zeiten oft als Heilmittel benutzt wurde, taufte vermutlich Sankt Wendel die einheimischen Bewohner zu Christen. Die Besichtigung wurde mit einer Andacht beendet, bei der wir auch unsere persönlichen Anliegen mit brennenden Lichtern vor Gott brachten. Und so entstand durch die vielen brennenden Kerzen ein Gefühl tiefer Geborgenheit in der kleinen schmucklosen Kirche.

Auf dem Platz oberhalb der Kapelle gab es nun Kaffee und Kuchen, bevor wir weiterfuhren. In Gaukönigshofen hielten wir Schlussrast. Nach dem Abendessen konnte man noch ein kleines Bauernmuseum besichtigen, bei dem manche Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt wurden. Anschließend begaben wir uns auf den Heimweg.

Felicitas Handel

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Letzte Aktualisierung 20.03.2008
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eckeecke

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.