Rodener Wallfahrt seit dem
17. Jahrhundert
Schon seit dem 17. Jahrhundert besteht die Fußwallfahrt der Rodener nach
Mariabuchen. Sie wurde als Dank dafür begangen, dass Roden von der Pest, die im
17. Jahrhundert hier wütete, verschont blieb. Bis zum heutigen Tag wallfahren die
Rodener Bürger jedes Jahr am Pfingstmontag nach Mariabuchen.
Verabschiedung und Abmarsch ist um 5.30 Uhr an der Pfarrkirche St. Cyriakus.
Mit musikalischer Begleitung geht es durch die Orte Ansbach und Waldzell, weiter
durch den Wald Richtung Mariabuchen. Die Wallfahrer feiern den Gottesdienst
um 9.30 Uhr mit, den die Blaskapelle Urspringen musikalisch gestaltet.
Anschließend werden die Wallfahrer von einem Pater gesegnet und verabschiedet.
Petra Herrmann
Ansprechpartnerin für die Wallfahrt Roden
Dankwallfahrt der Gambacher seit 1945
Seit 1945 wallen die Gambacher am 1. Sonntag im Monat Mai nach Mariabuchen.
Der Anlass war ein Gelübde des damaligen Ortspfarrers Josef Niederleitner. Er
versprach: Wenn das Dorf von Zerstörungen durch die anrückenden Amerikaner
verschont bleibt, 25 Jahre lang mit den Gläubigen nach Mariabuchen zu wallen.
Aus den 25 Jahren sind mittlerweile fast 60 Jahre geworden.
Die Wallfahrt gehört zu einer liebgewordenen Tradition im Pfarreileben und ist
fast nicht wegzudenken.
Michael Knoblach
Wallfahrtsführer
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Letzte Aktualisierung 15.03.2004
info@mariabuchen.de
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