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Mariabuchen
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Rundbrief 2005

Wallfahrtswerk Mariabuchen e.V.
Inhalt
Grußwort 1
Remi Rausch
Grußwort 2
P. Paul Kusiak
Predigtreihe
Portrait einer Wallfahrt
Konzerte
Gästebuch
Streiflichter
Franziskanische
Gemeinschaft
Sanierung
Helfertreffen
Ministrantenarbeit
Weltjugendtag
Votivtafeln
Gebet
Wallfahrtskalender
Danke
Kontakt
Impressum
eckeecke
Liebe Mitglieder und Freunde des Wallfahrtswerkes!

Jesus hat sich mit den Menschen seiner Zeit oft zu Tisch gesetzt, mit seinen Jüngern und Freunden, mit Armen und Verlassenen, aber auch mit Zöllnern und Sündern. Er suchte diese Mahlgemeinschaften um den Menschen näher zu sein, um bei ihnen zu sein.
In der Nacht des Verrats und angesichts des Todes schenkte Er sich uns selbst beim letzten Abendmahl, in den Gestalten von Brot und Wein. Er setzte eine Mahlgemeinschaft ein, die in jeder Eucharistiefeier, durch die Worte des Priesters: Das ist mein Leib … und das ist mein Blut … neu gegenwärtig wird. Eine Mahlgemeinschaft die für die Zeit unseres irdischen Lebens eingesetzt ist und bei der wir durch die Begegnung mit Ihm Heil gewinnen können.
Denn Jesus offenbarte sich als das Brot des Lebens. Und wenn er sagt: "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben …" (Joh 6,51) will er, dass wir dieses Leben, das vom Vater kommt, haben und es in Fülle haben.
Jesus schenkt sich uns immer wieder neu in der Eucharistie, in dem Sakrament seiner Gegenwart. Sie zu empfangen heißt bereit sein Gott zu empfangen und eins werden mit Ihm. Eucharistie heißt aber auch Anbetung, wenn wir auf die Hostie schauen und glauben.
Denn Glauben heißt: sich von der Liebe Gottes erfassen zu lassen, sich ihr anvertrauen, um in dieser Liebe zu erkennen, dass Gott es ist, der unseren Hunger und unseren Durst stillt. Der uns die Kraft für unser Dasein, für unser Leben gibt und der uns befähigt seine Liebe zu erkennen, sie anzunehmen und sie auch an die Menschen weiter zu schenken.
Um dieses Geheimnis der Gegenwart Jesu besser zu verstehen und damit wir uns einmal mehr damit- auseinandersetzen hat Papst Johannes Paul II für 2005 ein eucharistisches Jahr ausgerufen. Während dieses Jahres lade ich Sie besonders ein nach Mariabuchen zu kommen um

"mit Maria Ihn anzubeten"
- und für alle Menschen, die das Lieben verlernt haben und nicht mehr 
  wissen,was es heißt, für andere da zu sein, 
- für alle Menschen, die den Glauben verloren haben und nicht mehr 
  wissen, wo sie Gott finden und begegnen können 
- und für alle Menschen, die den Bezug zum Gottesdienst und zur 
  Eucharistie verloren haben, die nicht mehr wissen, wie sie Ihn
  feiern können zu beten.

Kommen Sie auch um sich Kraft zu holen und um sich immer wieder an Gott auszurichten. Ein herzliches Vergelts Gott auch für all Ihre Gebete und Spenden in der Vergangenheit. Sie haben gut getan. Begleiten Sie bitte auch künftig die Anliegen von Mariabuchen.
 
Mariabuchen im Februar 2005
Ihr Rémi Rausch, Diakon
1. Vorsitzender

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Letzte Aktualisierung 23.03.2005
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